Digital durch die Pandemie

14.04.2021

Daten, Fakten, Statistiken - Broschüre der VITAKO gibt anhand konkreter Zahlen einen Überblick über die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und Schulen

VITAKO – die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister sieht ihre Mitglieder als Stabilitätsanker der öffentlichen Hand in der Corona-Pandemie und würdigt in einer gerade erschienenen Broschüre ihre enorme Leistungsfähigkeit.
Die kommunalen IT-Dienstleister unterstützen in den Landkreisen, Städten und Gemeinden vor allem öffentliche Verwaltungen und Schulen und erweisen sich durch ihr technisch-organisatorisches Know-How sowie die wichtigen Ortskenntnisse als zuverlässige Partner. So bestellten sie innerhalb kürzester Zeit tausende Endgeräte, Lizenzen für Videokonferenzen, richteten sichere VPN-Verbindungen ein und schufen somit die Möglichkeit für Homeoffice und die Sicherheit sensibler Daten.
Weiterhin versorgten die kommunalen IT-Dienstleister hunderte Schulträger mit dem notwendigen Equipment für Homeschooling und Distanzlernen. Die GKD Paderborn zum Beispiel beschaffte ca. 11.000 Tablets, um Schülern und Lehrern Homeschooling zu ermöglichen, verstärkte die gesamte städtische IT-Schulinfrastruktur in allen Bereichen und baute den Support grundlegend aus.

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Kommunen und Schulen sich auf die öffentlichen IT-Dienstleister verlassen können. Der durch die Krise ausgelöste Digitalisierungsschub soll nunmehr als Chance begriffen werden, die Infrastruktur und Möglichkeiten der öffentlichen Hand weiter auszubauen. Corona hat gezeigt, was möglich ist und wo noch Handlungsbedarf besteht.
„Wir wissen, worum es geht und mit wem wir es zu tun haben“, erklärte VITAKO-Geschäftsführer Dr. Ralf Resch. „Jetzt gilt es, die Krise und die Erfahrungen der letzten zwölf Monate sowie die „OZG-Konjunkturgelder“ des Bundes als Gelegenheit zu nutzen, um den „Digitalisierungsturbo“ nicht abreißen zu lassen.“ Lösungen für die öffentliche Hand müssen in Deutschland aber nicht nur einwandfrei funktionieren, sondern auch hohen Standards in puncto IT-Sicherheit und Datenschutz genügen. „Unsere Mitglieder können genau das“, unterstrich Resch.

Die mehr als 50 bei VITAKO organisierten Rechenzentren kooperieren dafür bundesweit in vielen Bereichen, unterstützen sich gegenseitig und greifen auf ein etabliertes Netzwerk von Partnern zurück. Um die Digitale Souveränität in Deutschland zu stärken, engagiert sich VITAKO unter anderem für den Einsatz von Open Source Software in Behörden. Die öffentliche Hand kann dadurch einerseits von maßgeschneiten Lösungen profitieren und auf der anderen Seite mehr Flexibilität erlangen sowie größeren Spielraum für den Austausch und die gegenseitige Kooperation bei übergreifenden Projekten.

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