OZG-Dienst "Digitale Einbürgerung" in NRW gestartet

12.10.2021

Umsetzung erfolgte im Auftrag des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration durch den KDN

Der KDN hat im Auftrag des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration 2021 den OZG-Dienst „Digitale Einbürgerung“ als EfA-Projekt umgesetzt. Die Entwicklung und den Betrieb nimmt die regio iT im Auftrag des KDN wahr. Die gesamte Projektkoordination und Umsetzungsverantwortung liegen beim KDN.

Das EfA-Prinzip – Einer entwickelt, alle profitieren
Hinter der Abkürzung EfA verbirgt sich das „Einer für Alle“-Prinzip. Da das Onlinezugangsgesetz (OZG) Bund, Länder und Kommunen verpflichtet, Verwaltungsleistungen schon bis Ende des Jahres 2022 digital bereitzustellen, ist das arbeitsteilige, zeitsparende Vorgehen nach EfA besonders wichtig. Konkret bedeutet EfA, dass ein Land eine Leistung entwickelt und sie so digitalisiert, dass alle Länder sie nutzen können, ohne den Online-Prozess selbst entwickeln zu müssen. So spart EfA Zeit, Ressourcen und Kosten.

Der OZG-Dienst „Digitale Einbürgerung“ ist nun fertig entwickelt. Die Testphase in den Pilotkommunen ist abgeschlossen. Erste Einbürgerungsstellen sind bereits in den Live-Betrieb übergegangen, darunter Bielefeld, wo seither schon über 60 Anträge über den neuen Online-Dienst eingegangen sind. Der Roll-out auf alle weiteren Einbürgerungsstellen in NRW kann nun beginnen. Im ersten Schritt hat der KDN in einer Informationsveranstaltung am 17.06.2021 interessierten Kommunen den OZG-Dienst „digitale Einbürgerung“ vorgestellt.

Um einen zeitnahen und flächendeckenden Rollout des OZG-Dienstes „digitale Einbürgerung“ in NRW gewährleisten zu können, wird das Projekt nun auf alle Einbürgerungsstellen zugehen, um mit diesen zu besprochen, ob und zu welchem Zeitpunkt eine Anbindung stattfinden kann.

Dies könnte Sie auch interessieren

Anschrift

GKD Paderborn
Technologiepark 11
33100 Paderborn

Kontakt

Tel: +49 5251 132-0
Fax: +49 5251 132-2700
E-Mail: nfgkdpbd


GKD-Logo