Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat am 15. Juli 2021 die 28 ausgewählten Projekte der dritten Staffel der "Modellprojekte Smart Cities" bekanntgegeben und zur großen Freude ist der Kreis Höxter mit dabei.
Der Kreis Höxter hat sich mit dem Projekt „Smarte Nahversorgungsräume der Zukunft“ erfolgreich beworben. Die Bewerbung ist unter der Federführung des Kreises Höxter gemeinsam mit den zehn Städten, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, der Technischen Hochschule OWL, dem Zukunftszentrum Holzminden-Höxter, den Volkshochschulen sowie Vertretern von Wirtschaft und Verbänden erarbeitet worden. Im Rahmen des Konzeptes sind Projekte in den Bereichen Bildung, Logistik, Mobilität, Versorgung und Handel geplant.
„Wir freuen uns nun auf die spannende und durchaus herausfordernde Phase der Umsetzung“, betont Gerhard Handermann, Leiter des Fachbereichs für Verwaltungsinterne Dienste und Digitalisierung beim Kreis Höxter, wo das Projekt auch angesiedelt ist. Die Umsetzung selbst betreut die aus Höxter stammende Informatikerin Antonia Schöning (26).

Mit den Modellprojekten Smart Cities unterstützt die Bundesregierung Kommunen dabei, die Digitalisierung strategisch im Sinne einer integrierten, nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu gestalten. Die Modellprojekte Smart Cities entwickeln und erproben sektorenübergreifende digitale Strategien für das Stadtleben der Zukunft.

Die Modellprojekte 2021 stehen unter dem Motto "Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft". Die geförderten Projekte sollen aufzeigen, wie die Qualitäten der europäischen Stadt in das Zeitalter der Digitalisierung übertragen werden können.