Vitako – die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e. V. – freut sich, die Kommunale Dienste Göttingen kAöR (KDG), die im Dezember 2019 gegründete Genossenschaft govdigital e. G. und den  neu gegründeten Zweckverband Digitale Kommunen Brandenburg (DIKOM) in den eigenen Reihen begrüßen zu dürfen.

Die Beschlüsse wurden in einem vereinfachten Verfahren auf digitalem Weg getroffen. Vereine und andere Gesellschaftsformen haben mit dem „Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht“ seit Ende März die Möglichkeit, bisher essentielle Präsenztermine durch virtuelle Verfahren zu er-setzen. Vitako nutzte diese Möglichkeit, da die reguläre Mitgliederversammlung im Früh-ling aufgrund der Corona-Pandemie entfallen musste. Auf diesem Wege wurde auch der Jahresabschluss bestätigt und der Vorstand für das vergangene Wirtschaftsjahr entlastet.

„Wir begrüßen die KDG, die govdigital und auch den DIKOM ganz herzlich in unseren Rei-hen und freuen uns auf eine enge und konstruktive Zusammenarbeit in unserem Bundesverband“, sagt der Vitako-Vorstandsvorsitzende Peter Kühne. „Gerade jetzt im Zuge der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) müssen wir unsere Kräfte bündeln – wir laden Städte, Gemeinden und Landkreise und ihre kommunalen IT-Dienstleister dazu ein, diese Herausforderung gemeinsam mit uns zu meistern“, so Kühne. „Durch die neuen Mitglieder sehen wir uns zudem darin gestärkt, gemeinsam mehr Digitale Souveränität für die öffentliche Verwaltung zu erreichen.“

Vitako-Geschäftsführer Dr. Ralf Resch freut sich ebenso über die neuen Mitglieder. „Diese Entwicklung bestätigt uns in unserer Mission, Kooperation und Austausch zwischen den kommunalen IT-Dienstleistern zu fördern.“ Resch unterstrich auch den praktischen Nut-zen des „COVID-19-Entlastungsgesetzes“: „Als eingetragener Verein hat uns das Gesetz geholfen, wichtige Entscheidungen zu treffen und handlungsfähig zu bleiben.“ Das wäre auch künftig für eine effektive Verbandsarbeit von Vorteil. „Wir plädieren für unsere eigene Verbandsarbeit, vor allem aber mit Blick auf die Digitalisierung des öffentlichen Sektors dafür, dass nützliche Ausnahmen nun dauerhaft bestehen bleiben. Unser großes Anliegen ist es, dass Gesetze digitaltauglicher ausgestaltet werden. Dafür werden wir uns auch künftig einsetzen“, so der Vitako-Geschäftsführer.

(Quelle: Vitako)