Die Digitalisierung ist allgegenwärtig. Sie verändert unser Konsumverhalten, hat Einfluss auf unsere Kommunikationsgewohnheiten, findet im Gesundheitswesen Anwendung und nicht zuletzt hält sie auch Einzug in den Bereich der öffentlichen Verwaltung.
Mit dem Onlinezugangsgesetz hat die Bundesregierung die Grundlage geschaffen, dem Bürger alle Behördendienstleistungen auch über das Internet zur Verfügung zu stellen. Dies betrifft insgesamt 575 Verwaltungsleistungen, welche bis zum Ende des Jahre 2022 online verfügbar sein müssen.
Das Ziel dahinter ist, dass Bund, Land und Kommunen dem Bürger einen besseren Service bieten, gleichzeitig die Abwicklung von Verwaltungsprozessen effizienter gestalten und E-Government intern leben wollen. Dies geht über eine reine Online-Abwicklung von Verwaltungsprozessen hinaus.
Hier setzt die GKD mit ihren vier Basisbausteinen an und unterstützt die Mitglieder bei der Umsetzung des OZG ebenso wie bei der Digitalisierung interner Prozesse. Dies geschieht mittels des Dokumentenmanagementsystem d.3, des Servicekonto.NRW, des Antragsmanagements über Form Solutions und E-Payment über ePayBL.
Die Integration des Servicekonto.NRW bietet schließlich die Möglichkeit, über eine einzelne Anmeldung sämtliche Verwaltungsangebote von Land und Kommunen in NRW zu nutzen, ohne Identitätsdaten immer wieder neu eingeben zu müssen.
Das Antragsmanagement der Firma „Form-Solutions“ wurde für die Kunden der GKD in Betrieb genommen. Damit können Formulare in moderner Form über alle möglichen Endgeräte komfortabel ausgefüllt werden.
Die Nutzung des leistungsfähigen E-Payment-Verfahrens „ePayBL“ ermöglicht es, die elektronischen Anträge zeitgleich elektronisch über diverse Zahlungsdienstleistern zu bezahlen.
Mit der digitalen E-Akte des Dokumentenmanagementsystems (DMS) „d.3“ arbeiten aktuell fast 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das DMS wird als Basis für digitale Lösungen genutzt, die ohne die Möglichkeit der rechtssicheren elektronischen Aktenführung nur mit aufwändigen Medienbrüchen umgesetzt werden könnten.
Im ersten Schritt setzen wir uns mit unseren Kunden zusammen und machen eine Bestandsaufnahme. Im Anschluss erarbeiten wir gemeinsam eine Strategie, wie die Umsetzung zielgerichtet, effektiv und zeitgerecht erfolgen kann. Zusammen mit den Kunden legen wir die Schwerpunkte fest, sodass wir das volle Potenzial der Digitalisierungsmöglichkeiten ausschöpfen. Anschließend erstellen wir einen Umsetzungsplan und definieren fixe Meilensteine.
Durch unsere Mitgliedschaft im KDN sind wir stets auf dem aktuellsten Stand der Entwicklungen zur Umsetzung des OZG; so auch im Hinblick auf den Austausch mit anderen Regionen.
Ebenso unterstützen wir die von uns betreuten Kommunen im Bereich „Digitale Modellregion OWL“.
Das OZG kann aber nur den Startpunkt zur Digitalisierung bilden, denn Digitalisierung geht weit über das OZG hinaus. Zusammen mit unseren Kunden prüfen wir bestehende Prozesse auf Optimierungspotenzial, bevor wir diese digitalisieren.
Zusätzlich zu dem Ziel, Vorgänge zu verschlanken und effizienter zu gestalten, ist es unser Anspruch, auf ganzer Linie das Optimum zu erreichen. Denn von optimierten Prozessen profitieren Bürger, Unternehmen und Mitarbeiter in gleichem Maße wie unsere Umwelt, da wir durch optimale und digitale Verwaltungsabläufe CO₂-Einsparungen erreichen.
GKD Paderborn
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