Expert:innen für morgen (3/3)

06.10.2023

Gute Fachkräfte sind gefragt. Vor allem in der IT. Um Expert:innen für morgen zu gewinnen, setzen das krz und die OWL-IT seit 1995 auf die Ausbildung im eigenen Haus. Lesen Sie im dritten Teil der Mini-Serie ein Interview mit dem ehemaligen Auszubildenden Simon Wagner und ein Statement von Ella Walter, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement.

Fragen an einen ehemaligen Auszubildenden:

Was hat Sie während Ihrer Ausbildung am meisten überrascht?
Simon Wagner:
Statt direkt zu arbeiten, durfte ich mich drei Jahre in verschiedenen Themen auf einer Art „Spielwiese“ ausprobieren und die verschiedenen Teams und ihre Aufgaben kennenlernen, damit ich während der Ausbildung entscheiden kann, welcher Bereich mich am meisten interessiert. Besonders ist für mich auch, wie mit den Azubis umgegangen wird. Egal welche Frage ich auch hatte, es gab immer eine Kollegin oder einen Kollegen, die bzw. der sich mit mir hingesetzt und mir alles erklärt hat.

Gab es ein persönliches Highlight?

Simon Wagner:
Das spannendste an der Ausbildung waren für mich die teils sehr komplexen Projekte, bei denen ich ohne großes Vorwissen wochenlang recherchieren und rumprobieren durfte, um an einer Lösung zu arbeiten. Zum Beispiel als ich ein hochverfügbaren SQL-Cluster mit Domänencontroller und Webserver bauen durfte, ohne überhaupt zu verstehen, wie IP-Adressen funktionieren. Innerhalb der ersten zwei Wochen hatte ich dann wahllos so ziemlich alles Mögliche ausprobiert und natürlich hat nichts funktioniert. Erst nachdem ich mehrere Male immer wieder scheiterte, habe ich die Technik wirklich begriffen, was bei mir für ein umso größeres Erfolgserlebnis sorgte, als es dann endlich lief. Auch der Lerneffekt war für mich bei solchen Aufgaben immer am größten, weil mir das Thema nicht komplett vorgekaut wurde und ich auch nicht stur eine Anleitung durchgehen konnte, sondern das Thema wirklich verstehen musste.

Inwiefern wurden Ihre Erwartungen erfüllt?

Simon Wagner:
Als ich angefangen habe, wusste ich noch fast gar nichts über die IT. Ich habe mich als Systemintegrator beworben, weil ich das Internet mit allen Techniken, Servern und Geräten, die dazu gehören, verstehen wollte. In der gesamten Ausbildung, dem Studium und den unzähligen Seminaren wurde ich anschließend mit Infos überschüttet. Ich durfte ständig Neues lernen, indem ich in jeden Bereich für einige Wochen reinschnuppern durfte. Meine Kollegen aus der Berufsschule hingegen wurden alle von Tag eins direkt in das eigentliche Arbeitsleben geworfen, was für sie so aussah, dass sie sich drei Jahre lang nur um die Netzwerktechnik kümmern konnten.

Statement einer Auszubildenden im ersten Ausbildungsjahr:

„Beim krz habe ich einen vielseitigen Ausbildungsplatz mit hoher Übernahmechance und guten Weiterbildungsmöglichkeiten. Besonders gefallen mir die Hilfsbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen und das familiäre Verhältnis innerhalb der Teams. Dank des detaillierten Ausbildungsplans habe ich eine sehr gute Übersicht über den Ablauf und die Inhalte der einzelnen Praxiseinheiten. Als innovatives wie zukunftsorientiertes Unternehmen bietet das krz sichere Arbeitsplätze, was für meine Zukunftsplanung wichtig ist.“

Ella Walter, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement

Simon Wagner (@Juergen Rehrmann)
Simon Wagner (@Juergen Rehrmann)

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