Kommunale IT-Dienste fusionieren: Ab 01.01.2024 sind wir Ostwestfalen-Lippe-IT

28.12.2023

Die Angebote der GKD Paderborn kommen künftig von der neuen "Ostwestfalen-Lippe-IT". Durch den Zusammenschluss entsteht das drittgrößte kommunale Rechenzentrum Nordrhein-Westfalens.

Der örtliche IT-Dienstleister GKD Paderborn, das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) und die OWL-IT fusionieren zum 1. Januar 2024 vollumfänglich. Das neue Unternehmen firmiert unter dem Namen Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT), um die existierende positive Marktreputation aufzugreifen und das starke Zusammenwachsen aus der positiven Kooperation der drei Häuser zu stärken. 

Durch den Zusammenschluss solle die zunehmende Komplexität und Dynamik der aktuellen Themen rund um die kommunale IT effektiv bewältigt werden. Als nunmehr drittgrößter kommunaler IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen werde die Ostwestfalen-Lippe-IT künftig mehr als 9 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner in NRW direkt und indirekt mit Services versorgen. Sie beschäftigt rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 30 Nachwuchskräfte an den Standorten Lemgo und Paderborn, die in der bisherigen Form auch weiterhin erhalten werden. Für 2024 werde laut dem Unternehmen ein Umsatz von circa 110 Millionen Euro prognostiziert. 

Ebenfalls erhalten bleibe die Unternehmensspitze: am Standort Lemgo mit Lars Hoppmann als Geschäftsleiter sowie Bernd Kürpick als Geschäftsleiter am Standort Paderborn, der 26 Jahre lang die Geschicke der GKD Paderborn verantwortet hatte.

Durch die Fusion werde ein gemeinsames Unternehmen ausreichender Größe geschaffen, das dem Konsolidierungsdruck im Markt der kommunalen IT-Dienstleister standhält und gleichzeitig die regionale Bereitstellung von IT-Dienstleistungen in gewohnt guter Qualität und gelebter Gremienpartizipation sicherstellt. "Für die Kunden verbessert sich das Angebot deutlich. Sie haben eine breitere Auswahl, können aber auch weiterhin sicher sein, dass die Lösungen ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind", so Bernd Kürpick in einer Stellungnahme.

„Durch den Zusammenschluss ist es möglich, die Digitalisierung in den Städten und Kommunen in OWL aktiv voranzutreiben, aber auch die immer wichtiger werdenden Themen Datensicherheit und Datenschutz noch stärker in den Fokus zu rücken. Darüber hinaus ergeben sich durch die Fusion deutliche Synergieeffekte im Bereich der Personalgewinnung und Personalentwicklung, um dem demografischen Fachkräftemangel durch Attraktivität und Reichweite besser begegnen zu können“, erläutert Diana Richter, stv. Geschäftsführerin der GKD Paderborn, die Gründe für die Fusion.

Das neue Unternehmen Ostwestfalen-Lippe-IT biete strategische und projektbezogene IT-Beratung, Integration, IT-Infrastruktur und Full-Service und ist an zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie bundesweiten Initiativen zu neuen Technologien beteiligt.

V.l.: Geschäftsführer Bernd Kürpick, die stv. Geschäftsführerin Diana Richter, Ingo Tiemann, Kämmerer des Kreises Paderborn, Verbandsvorsteher Carsten Venherm und Bürens Bürgermeister Burkhard Schwuchow zeigen sich zufrieden über die Fusion zum 01.01.2024 (@Thorsten Schneider)
V.l.: Geschäftsführer Bernd Kürpick, die stv. Geschäftsführerin Diana Richter, Ingo Tiemann, Kämmerer des Kreises Paderborn, Verbandsvorsteher Carsten Venherm und Bürens Bürgermeister Burkhard Schwuchow zeigen sich zufrieden über die Fusion zum 01.01.2024 (@Thorsten Schneider)

Dies könnte Sie auch interessieren

Anschrift

GKD Paderborn
Technologiepark 11
33100 Paderborn

Kontakt

Tel: +49 5251 132-0
Fax: +49 5251 132-2700
E-Mail: nfgkdpbd


GKD-Logo